Bücher zur Teezeit im September 2021

Glück hat einen langsamen Takt

Autorin/Autor:  Mechthild Borrmann
Einband: fest gebunden
Erscheinungsdatum: 01.04.2021
Verlag: Droemer
Seitenzahl: 190

Vorgestellt von Hannelore Schalk

Schuld und Vergebung, Zorn, Mitgefühl und Glück:
Feinfühlige und zutiefst menschliche Erzählungen der Spiegel-Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann

Von Menschen im Schatten, am Rande der Gesellschaft und manchmal auch der Legalität erzählen Mechtild Borrmanns Geschichten:

Da ist der 17-jährige Till, der noch nie verliebt war - bis er die neue Freundin seines Vaters kennen lernt. Da ist Christa, die von klein auf unter der Kälte und Bigotterie ihrer Mutter gelitten hat - bis ein einziger Satz ihr Leben dramatisch verändert. Und da ist der alte Karl Petzold, der kaum noch weiß, dass er sein Leben vergisst, und sich wundert, weshalb sein Sohn seinen Sessel aus dem Wohnzimmer trägt.

In klarer, schnörkelloser Sprache werden diese und andere ganz alltägliche Schicksale zu Momentaufnahmen des Menschseins. Mal erschütternd, mal anrührend, mal versöhnlich handeln die Erzählungen der vielfach preisgekrönten Autorin vom Hadern und Verzweifeln, von der Wut und von Versöhnung, von großen Träumen, kleinem Glück und der Schönheit des Augenblicks.

Auch in der "kurzen Form" der Erzählungen erweist sich Mechtild Borrmann als "Chronistin des Alltags und eine absolute Menschenfreundin" (Reinhard Jahn, WDR5 Mordsberatung).

"In 20 Miniaturen seziert Mechtild Borrmann die Schicksale ihrer Figuren bis ins Mark, oft stille Familiendramen. Mal tödlich bitter, mal hoffnungsvoll zart. Meisterhaft erzählt."

Mechtild Borrmann, Jahrgang 1960, verbrachte ihre Kindheit und Jugend am Niederrhein. Bevor sie sich dem Schreiben von Kriminalromanen widmete, war sie u.a. als Tanz- und Theaterpädagogin und Gastronomin tätig. Mit "Wer das Schweigen bricht" schrieb sie einen Bestseller, der mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet wurde und wochenlang auf der KrimiZeit-Bestenliste zu finden war. Für den "Geiger" wurde Mechtild Borrmann als erste deutsche Autorin mit dem renommierten französischen Publikumspreis "Grand Prix des Lectrices" der Zeitschrift Elle ausgezeichnet. 2015 wurde sie mit "Die andere Hälfte der Hoffnung" für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Ihr Roman "Trümmerkind" hielt sich monatelang auf Platz 2 der Spiegel-Bestsellerliste. Mechtild Borrmann lebt als freie Schriftstellerin in Bielefeld.



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