Presse-Echo - Mai 2017

Keine Altpapiercontainer

Quelle: Eder-Diemel Tipp vom 13.05.2017.

Korbach. Beim Lesebändchen e.V., dem Unterstützerkreis der Stadtbücherei Korbach, wurde zum dritten Mal in Folge der Vorstand in sein Amt gewählt. Vorsitzender bleibt Ingo Hoppmann. Weiter bestätigt wurden Monika Barowsky als Kassiererin und Sybille Hoppmann als Schriftführerin, Beisitzerinnen bleiben Agnes Schmidt-Balogh und Tanja Kroppen.

Auch die Büchertelefonzellen am Berndorfer-Tor-Platz waren Thema. Leider finden sich darin immer wieder Kisten mit Uralt-Büchern, die kein Mensch mehr lesen möchte. "Dann macht es keinen Spaß, nach Büchern zu stöbern", so Sybille Hoppmann. Daher die Bitte des Lesebändchens: "Die Bücherzellen sind keine Altpapier- oder Müllcontainer, sondern sollen eine Tauschbörse mit moderner Literatur darstellen!" Benötigt wird für die Bücherzellen gut erhaltene Kinderliteratur, die fast nicht vorhanden ist.

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Hoppmann im Amt bestätigt

KORBACH. Ingo Hoppmann bleibt Vorsitzender des "Lesebändchens", dem Unterstützerkreis der Stadtbücherei Korbach. In ihrem Amt bestätigt wurden bei der Jahreshauptversammlung auch Monika Barowsky als Kassiererin und Sybille Hoppmann als Schriftführerin sowie die Beisitzerinnen Agnes Schmidt-Balogh und Tanja Kroppen.

In seinem Rechenschaftsbericht erläuterte Hoppmann, dass es durch Absagen bekannter Persönlichkeiten wie Christoph Butterwegge, Norbert Blüm oder Daniel Cohn-Bendit im Vorjahr nur einen Abend mit Hubert Seipel gegeben habe, der aber auf großes Interesse gestoßen sei.

"Für den Herbst werden wir den zweiten Versuch starten, Christoph Butterwegge zum Thema Armut einzuladen", sagte Hoppmann. Einstimmig wurde beschlossen, sich am Hessentag 2018 in Korbach zu beteiligen. Geplant sind zwei Termine mit dem Schwerpunktthema "Integration".

Ein weiteres Thema der Versammlung waren die Büchertelefonzellen am Berndorfer-Tor-Platz, die zum Tauschen von Literatur einladen sollen. Leider finden sich darin immer wieder ganze Kisten mit Uralt-Büchern. Dies führe zu einem großen Pflegeaufwand für die Zellen. "Dann macht es auch keinen Spaß mehr, nach Büchern zu stöbern", sagte Sybille Hoppmann. Die Bücherzellen seien keine Altpapier- oder Müllcontainer, sondern sollten eine Tauschbörse mit moderner Literatur sein.

Benötigt würden noch gut erhaltene Kinderliteratur, die derzeit so gut wie gar nicht vorhanden, aber stark nachgefragt seien. (r) Foto: Archiv

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